Da salzburg24.at l Derzeit werden täglich 60 bis 70 Flüchtlinge in Tessin aufgehalten
Die Kritik des Tessiner Regierungspräsidenten richtet sich vor allem gegen Italien. Den italienischen Behörden wird vorgeworfen, ankommenden Flüchtlingen absichtlich keine Fingerabdrücke abzunehmen, damit sie von anderen EU-Mitgliedsländern nicht wieder nach Italien abgeschoben werden können. Dies schreibt die Dublin-Verordnung vor – laut ihr müssen Asylwerber in jenem Land, in dem sie erstmals europäischen Boden betreten, ihren Asylantrag stellen. In weiterer Folge ist auch jenes Land für die Betreuung … Approfondire